Letzter Tag in Wien: Mit der Linie 5 (Danke, Erika!) soll es zum Westbahnhof gehen. Aber o Schreck, kein Kleingeld da, um die obligaten Zwozwanzich in der Bahn zu lösen.
Im Hotel (dieses Mal keine Empfehlung, deshalb hier namenlos)… also, im Hotel hatte man nicht genug kleine Münzen, um einen Zehn-Euro-Schein zu wechseln. Wir also raus und Richtung Haltestelle. Was nun?
eine offene Ladentür. Schön bunt sah es aus, eine Frau stand hinter der Theke und sortierte etwas.
Ich hinein, freundlich gegrüßt, freundlich zurückgegrüßt bekommen. Und noch freundlicher den geldschein in Münzen verwandelt. Ein heiterer Wortwechsel folgte.
So etwas finde ich nicht selbstverständlich. Da der Koffer im Schlepptau nachgezogen kam, war deutlich: Ich war Tourist auf der Rückreise. Und konnte daher kein potenzieller Kunde sein.
Aber (bis vorhin nur potenzieller) Glaserei-Empfehler:
Wiener, wenn ihr Glas braucht, kauft hier! Die sind dort sehr, sehr freundlich!
